Zu dritt (Eckart Hener, Stefan Hener und Roland Weißenrieder) vertraten wir die PSG bei dieser gelungenen Veranstaltung des Speedteam-Bodensee e.V. .
Am Sonntag frühmorgens um 7.00 Uhr trafen sich 150 Teilnehmer am Strandbad in Friedrichshafen, um gemeinsam mit den 30 Guides die 130 km über Lindau, Bregenz, Romanshorn, Konstanz und Meersburg unter die schnellen Inline-Rollen zu nehmen. Nach der Einteilung … 

… in 5 Gruppen, die jeweils von mehreren Guides begleitet wurden, ging es bei zunächst nebligem Wetter durch Friedrichshafen Richtung Lindau. Dort gab es dann nach ca. 1,5 Stunden eine kurze Pause. Die Versorgungsfahrzeuge hatten alles dabei, um die Sportler bei Kräften zu halten. Nach der Stärkung mit Bananen, Äpfeln, Müsliriegeln und natürlich diversen Getränken ging es weiter nach Rheineck. Dort wurde jetzt bei strahlendem Sonnenschein die 2. Pause verbracht. Für die jetzt doch schon leicht erschöpften Skater gab es zusätzlich noch Gemüsebrühe und Schokokekse, damit die verbrauchten Reserven wieder aufgefüllt werden konnten.

Weiter ging es in Richtung Romanshorn. Die Skater legten ein flottes Tempo vor und erreichten gegen 14 Uhr Arbon. Dort konnten die Teilnehmer entscheiden, ob sie nur noch bis Romanshorn skaten und dann mit der Fähre nach Friedrichshafen zurückkehren, oder ob sie die nächste Etappe in Angriff nehmen wollen. Wie auch schon im letzten Jahr brach nur eine Handvoll Skater die Tour ab.

Die anderen machten sich nach einer Stärkung wieder auf und nahmen den Laketrail in Angriff. Diese ausgeschilderte Skaterstrecke führt durch eine landschaftlich reizvolle Gegend abseits vom Straßenverkehr. In Kreuzlingen wurde nochmals kurz gerastet. Auch hier konnten die Teilnehmer die Tour abbrechen und dann mit dem Konstanzer Katamaran nach Fiedrichshafen zurückkehren. Bis auf einige wenige Skater beschlossen aber alle, die Königsetappe mit 130 km Gesamtlänge zu schaffen. Im Schritttempo ging es durch das Klein-Venedig in Konstanz, wo sich wegen des verkaufsoffenen Sonntags viele Spaziergänger auf der Uferpromenade drängten.

Nachdem sich schließlich alle Gruppen an der Fähre gesammelt und nach Meersburg übergesetzt hatten, stand die letzte Etappe über 25 km an. Bis hierher fuhren wir  selbst in Gruppe 1 ein Tempo, bei dem jeder problemlos mithalten konnte. Richtung FN machte jetzt das Speedteam seinem Namen alle Ehre, und nur mit Mühe konnte ich einer Ausreißertruppe folgen. Bei eintretender Dämmerung kamen wir schließlich wieder in Friedrichshafen an.

Wir hätten nie gedacht, dass man sich am Ende der Tour noch so fit fühlen könnte. Ich hoffe, dass ich mit diesem Bericht ein paar Vereinsmitglieder motivieren kann, im nächsten Jahr bei dieser tollen Veranstaltung teilzunehmen.