IMG 20160729 171622Die E- Juniorinnen durften die ersten drei Tage der Sommerferien wieder am PSG-Gelände im E-Camp verbringen. An drei wundervollen Tagen wurde das tolle Wetter beim Fußballspielen, beim Gelände Erkunden, beim Baden und beim Spielen vollkommen ausgenutzt.
 
Am Donnerstagmorgen begann das Camp. Die Mädels schleppten ihre Gepäckstücke, die teilweise mindestens so groß waren wie sie selbst, zu ihrem großen Teamzelt und richteten es sich zum Schlafen ein. Als alle da waren, ging die ganze Gruppe mit ihren Betreuern zusammen zum Essen in die ZU.
Gestärkt vom Essen wurde dann am Mittag Sport gemacht und gespielt. Dabei wurde im Wasser ein Wettrennen mit den Surfbrettern gemacht, getaucht, geschwommen und gesprungen. An Land wärmten sich die Mädels in der Sonne wieder auf und dann spielten sie in der Soccerbox, im Sand und auf dem Rasen.
Danach fand eine Trainingseinheit statt. Nach einer kurzen Koordinationsübung durften die Mädels in Kleingruppen gleichen Alters an verschiedenen Stationen ihr fußballerisches Können zeigen und erweitern. Zum Abschluss versuchten die Mädels dann noch in einer Schussübung mehr Tore zu schießen, als die andere Gruppe.

Mit Obst und Kuchen konnten sich die Kinder nach dem Training wieder stärken, und dann ging es natürlich auch gleich wieder ins Wasser zum Abkühlen bzw. in den Schatten um Spiele zu spielen.
Abends warteten die Kinder dann sehnsüchtig auf die Pizza, die von allen sehr gern gegessen wurde.
Nach dem Abendessen haben die Kinder sich wieder selbst auf dem Gelände beschäftigt. Danach gab es ein Soccerbox-Turnier für alle, die nochmal Fußball spielen wollten. Dabei wurde nach mehreren Spielen die Tagessiegerin ermittelt.
Als es dann dunkel wurde, kamen die  Djs Julia und Pit. Die Mädels tanzten und machten Aufführungen im Discozelt. Bei den letzten Liedern merkte man, wie die Kinder müde wurden. Also ging es zurück ins Teamzelt, wo man sie noch bis spät nachts Gruselgeschichten erzählen, Schreien und Lachen hörte…
 
Freitagmorgen wurden die Betreuer von vielen gut gelaunten Kindern aufgeweckt. Nach dem Frühstück wurde sofort wieder gebadet und Verschiedenes gespielt. Ab 11Uhr gab es eine Bastelaktion. Jede durfte sich einen Stoffbeutel bemalen. Es sind viele schöne Ergebnisse entstanden.
Mittagessen gab es wieder in der ZU. Da es Pommes gab, waren die Mädels sehr glücklich. Nach dem Essen wurde direkt das tolle Gelände und das schönen Wetter beim Spielen und Baden ausgenutzt.
Am Nachmittag fand ein Freundschaftsspiel gegen Bad Waldsee statt. Da der Trainer von Bad Waldsee mit seinen jüngeren Spielerinnen anreiste, konnten die PSG Mädels dieses mal gegen gleich alte Gegner spielen und die jüngeren Mädels von Friedrichshafen trauten sich nun auch richtig zu spielen.
Das Spiel ging 7:1 für die PSG aus. Das war draußen der erste Sieg der E-Juniorinnen, die sich nun für eine gute erste Saison noch belohnen konnten.  Dementsprechend war die Freude bei den Spielerinnen, Eltern, Familien, Trainern und anderen Zuschauern sehr groß.
Nach dem Spiel wurde mit den Gegnern und Familien zusammen gegrillt, gebadet und in der Soccerbox weiter Fußball gespielt.
Bei Einbruch der Dunkelheit gab es die versprochene Nachtwanderung. Es stellte sich heraus, dass es im Team einige sehr mutige und einige mutige Spielerinnen gibt. Wahrscheinlich waren alle wieder froh, als sie wieder im Teamzelt waren, denn mitten im Wald kamen manchmal sogar gruslige Gestalten aus dem Gebüsch gesprungen.
In der zweiten Nacht wurde dann im Teamzelt nach Berichten der Mädels noch länger geredet und die mitgebrachten Süßigkeiten gegessen.
 
Morgens wurden die Betreuer perfekt zum Frühstück aufgeweckt. Danach wurden die Sachen zusammen-gepackt und die Zelte ausgeräumt. Da alle recht schnell fertig waren, ist eine Gruppe nochmal zum Baden gegangen. Als alle im Schatten beim Spiele Spielen und Reste Essen waren, wurden die Kinder nach und nach von ihren Eltern abgeholt.
 
Ein ganz großes Dankeschön geht an Emily Dressler, Lea Fischer, Daniela Bussek und Merle Loewe , die mir während des ganzen Camps als Betreuerinnen super geholfen haben und ohne die das Camp nicht hätte stattfinden können.