1,5 Stunden Seniorensport plus Jahresabschluß 2011. Obwohl die Sporthallen der L.-Dürr-Schule dunkel erschienen und von anderen Gruppen schon längst verlassen waren, zogen wir bis zur letzten Minute am Mittwoch vor Weihnachten unser sportliches Programm durch. Doch allmählich stellte sich Feierlaune ein. Die ersten Kameraden riefen nach Durst und Hunger. Wir strebten unserer Stammgaststätte zu. Nachdem der kulinarische Teil erledigt war gab es viel und breitgefächertes Lob, da sich doch fast alle aus der Gruppe organisatorisch an den Aktivitäten beteiligen. Im Anschluss daran gab Walter Hener den nachstehenden, in Versform verfassten und lesenswerten Überblick unserer Sportabende.

Es trifft die Gruppe Ausgleichssport

sich Mittwoch abends immer dort

in der Schulturnhalle draußen

von der Schule Jettenhausen.

Erst schießt, wer mag, so aus dem Stand,

`nen Volleyball zur Hallenwand.

Derweilen andere gedenken

den Ball in einen Korb zu senken.

Bis dass der Jörg erst in Spirale

mal los läuft und am Ende alle

ihm folgen bei den Aufwärmrunden

die schon seit jeher stattgefunden.

Wers nicht verschnauft bei dieser Sause

setzt einfach aus und macht ne Pause.

Bis Jörg mit lautem links zwei drei

im Gleichschritt vorwärts und zurück

die Fitness immerzu im Blick

schließlich zum schnellen Laufschritt wendet

und so die Aufwärmphase endet.

Es folgt, wenn man so sagen will,

im Anschluß dann das Korbballspiel.

Viel Technik steht nicht zu Gebote

doch hats ne kämpferische Note.

Mag sein, dass manchmal einer klammert

doch selten ists, dass jemand jammert,

er sei verletzt, weil umgefallen

und eben drum gefällts uns allen.

Zum Schluss und uns besonders wert

ist die Gymnastik mit dem Gerd.

Er lockert Arme, Kopf und Bein,

lässt auch die Muskeln tätig sein,

spannt uns die Sehnen dass mans merkt,

so wie er auch den Rücken stärkt.

Und erst, wenn wir so richtig schwitzen

beendet er mit Liegestützen.

Für all die Mühe mit der Leitung,

dem Aufwand für die Vorbereitung,

für all die Arbeit, die das macht,

ist wohl ein Danke angebracht.

Ein jeder, der am Abend kommt,

der wird vom Heiner denn auch prompt

in seiner Liste aufnotiert

und so am Jahresend plaziert.

Die Arbeit, die ihm dies beschert,

die ist auch eines Dankes wert.

 

Walter Hener